* 30.11.1744 auf Schloß Wallerstein in Franken; † 23.2.1834 in Jena; Schulbesuch in Ansbach; Studium der Rechte in Halle/Saale (abgebrochen); 1765–1773 Offizier in Potsdam; 1774–1778 Prinzenerzieher (Prinz Constantin) am Weimarer Hof; Aufenthalte in Ansbach, Jena und Weimar; 1798 Heirat mit der Sängerin Luise von Ruhdorf; Niederlassung in Ilmenau, ab 1805 in Jena.
(Karl Ludwig von Knebel. Zeichnung von Johann Joseph Schmeller, um 1830)
Properz, Elegien, Übersetzung, 1798;
Sammlung kleiner Gedichte, 1815;
Lucrez Schauergemälde der Kriegspest in Attika, Übersetzung, 1816;
T. Lucretius Carus von der Natur der Dinge, Übersetzung, 1821;
Lebensblüthen, Epigramme, 1826;
Saul, Trauerspiel in 5 Akten nach Alfieri, 1829;
Literarischer Nachlaß und Briefem, hg. K. A. Varnhagen v. Ense und Theodor Mundt, 3 Bände, 1835–1836;
Briefwechsel zwischen Goethe und Knebel, hg. G. E. Guhrauer, 2 Bände, 1851;
Aus Knebels Briefwechsel mit seiner Schwester Henriette, hg., H. Düntzer, 1858;
Zur deutschen Literatur und Geschichte. Ungedruckte Briefe aus Knebels Nachlaß, hg. H. Düntzer, 1858;