Urkundliche Erwähnung zwischen 1292 und 1313; die Luppiner gehörten zur Mittelschicht, die aus freien Vasallen und unfreien Dienstleuten gebildet wurde; Wohnsitz auf der Rothenburg im Kyffhäusergebirge, im Dienste der Grafen von Beichlingen; später im Dienst des Markgrafen Heinrich I. von Brandenburg-Langsberg, dann Burgmann in Sangerhausen.
(Abb. Codes Manesse, Herr Kristan von Luppin)
(Minnelieder in Sammlungen);
Codex Manesse. Die Große Heidelberger Liederhandschrift, Blatt 226 u. 227;
Codex Palatinus Germanicus 848 der Universitätsbibliothek Heidelberg. Vollfaksimile in 12 Teillieferungen, mit Interimstexten von Ingo F. Walther. Frankfurt a. M. 1975–1978;
Die Große Heidelberger Liederhandschrift. In getreuem Textabdruck herausgegeben von Fridrich Pfaff. Zweite, verbesserte und ergänzte Auflage bearbeitet von Hellmut Salowski, Heidelberg 1984;
Carl von Kraus (Hg.), Deutsche Liederdichter des 13. Jahrhunderts, Bd. 1: Text, Bd. 2: Kommentar, besorgt von Hugo Kuhn. 2. A., Tübingen 1978;
Gerhard Tänzer (Hg.), Frouwe, frouwe, frouwe mîn! Thüringische Minnelieder. Text, Übertragung, Kommentar. Bucha 2005;