* 24.4.1831 in Ober-Neusulza im Großherzogtum Sachsen-Weimar-Eisenach;
† 4.2.1888 in Dalldorf (heute Wittenau) bei Berlin;
Sohn eines Bergmanns;
Besuch des Gymnasiums in Weimar;
1852–1856 Studium der Philologie und Ästhetik in Jena und Berlin;
1857–1860 Hauslehrer in Pommern;
1861 Dr. phil.;
1862–1863 Lehrer in Prenzlau und Spremberg;
1864–1867 Gymnasiallehrer in Rudolstadt;
1866 Schiller-Preis;
später Lehrer in Berlin;
1872–1875 Bibliothekar des Deutschen Reichstages;
Tätigkeit als Journalist;
nach 1886 Behandlung in der Nervenheilanstalt Berlin-Dalldorf.
Dante Alighieri, 1855;
Cothurnus Sophocleus, Berlin 1860;
William Shakespeare, 1864;
Brutus und Collatinus, Berlin 1866;
Stauf und Welf, Jena 1867;
Katharina die Zweite, Berlin 1868;
Das Corps Thuringia. Nebst einem Anhang über das Herzogtum Lichtenhain, 1870;
Die Bluthochzeit oder Die Bartholomäusnacht 1871, Leipzig 1890;
Marino Falieri, Leipzig 1875;