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Hans Lucke

eigentlicher Name

Pseudonym/e

Biografie

* 25.4.1927 in Dres­den, † 26.08.2017 in Wei­mar; ab 1944 Stu­dium an der Schau­spiel­schule in Dres­den; Luf­waf­fen­hel­fer, Sol­dat; 1945/1946 sowje­ti­sche Kriegs­ge­fan­gen­schaft; 1946/1947 Stu­dium in Dres­den, ab 1947 Enga­ge­ments als Schau­spie­ler in Gör­litz, Zit­tau, beim Säch­si­schen Lan­des­schau­spiel in Rade­beul; ab 1954 am Dresd­ner Staats­thea­ter; anschlie­ßend am Deut­schen Thea­ter Ber­lin; ab Anfang der 1950er Jahre dra­ma­ti­sche Arbei­ten; 1958 Les­sing-Preis; 1973 bis 1977 Regis­seur am Volks­thea­ter Rostock, anschlie­ßend freier Schrift­stel­ler, Dra­ma­ti­ker, Hör­spiel- und Fern­seh­spiel­au­tor, Erzäh­ler und Autor von Rei­se­bü­chern, lebte seit 1987 in Thü­rin­gen, war mit der Musik­wis­sen­schaft­le­rin Irina Lucke-Kami­niarz verheiratet.

Bibliografie

Tail­len­weite 68, Ber­lin 1953;
Fanal, Schausp., UA Dres­den 1953;
Kau­tion, Schausp., UA Dres­den 1957;
Der Kel­ler, UA Dres­den 1957;
Der Kel­ler, Ber­lin 1958;
Mäßi­gung ist aller Laster Anfang, Ber­lin 1969;
Sata­ni­sche Komö­die 1962, UA Ber­lin 1974;
Besuch vom Gestern, Rostock 1974;
Der Kran­ken­schein, Fsp., 1975;
Die eigene Haut, Schausp., UA Rostock 1976;
Das Som­mer­haus, Fsp., 1976;
Sta­del­mann, Schausp., UA Wei­mar 1983, Ber­lin 1986;
Die Leute von Züde­row, Fern­seh­se­rie, 1984;
Goe­thes Wei­mar, mit Irina Lucke-Kami­niarz, Ham­burg 1991;
Klas­si­sches Wei­mar, mit Irina Lucke-Kami­niarz, Ham­burg 1993;
Thü­rin­gen, mit Irina Lucke-Kami­niarz, Ham­burg 1993;
Hun­de­ko­mö­die, Hsp., 1993;
Ein Nietz­sche-Fea­ture, MDR 1994;
Ein Toter mit den Füßen in Ber­lin, Roman, Erfurt 1995;
Carl Alex­an­der – ein deut­scher Fürst zwi­schen Goe­the und Wil­helm II., Lim­burg 1995;
Wei­mar oh Wei­mar oh wei, Sati­ren, Wei­mar 1995;
Ein Ernst-Riet­schel-Fea­ture, MDR 1996;
Jud Goe­the, Erz., Rudol­stadt 1999;
Der Narr von Wei­mar, Wei­mar 1999;
Thü­rin­gen. Eine Bild­reise, mit Toma Babo­vic und Irina Lucke-Kami­niarz, 2001;
Hoff­mann von Fal­lers­le­ben. Alles Schöne lebt in Tönen, mit Irina Lucke-Kami­niarz, 2006;
Die Welt­ge­schichte sucht ihn heim. Goe­the 1806, Jena 2006;
När­ri­sche Zei­ten. Erin­ne­run­gen aus einem Schau­spie­ler­le­ben von Erich Ponto bis Benno Bes­son, quar­tus-Ver­lag, Bucha 2020;
Das Täub­chen, das den Igel küs­sen wollte. Mär­chen, Ber­tuch-Ver­lag, Wei­mar 2020.

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