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Name

Lothar de Maizière

eigentlicher Name

Pseudonym/e

Biografie

* 2.3.1940 in Nordhausen;
Sohn eines Rechtsanwalts;
auf­ge­wach­sen in Berlin;
1956 Mit­glied der CDU der DDR;
1958 Abitur;
1959–1965 Musik­stu­dium (Viola) an der Musik­hoch­schule »Hanns Eis­ler« in Berlin;
1969–1975 Fern­stu­dium der Rechts­wis­sen­schaf­ten an der Humoldt-Uni­ver­si­tät Berlin;
Tätig­keit als Musi­ker in ver­schien­den Orchestern;
Tätig­keit als Rechtsanwalt;
1976 Auf­nahme in die Ost­ber­li­ner Rechtsanwaltschaft;
Tätig­keit als Anwalt für Wirt­schafts- und Steu­er­recht der DDR;
1985–1990 Mit­glied der Syn­ode des Bun­des der Evan­ge­li­schen Kir­che der DDR;
1987 tätig in einer CDU-Arbeits­gruppe für Kirchenfragen;
Vor­sit­zen­der der CDU der DDR bis 1990;
ab Mitte Novem­ber 1989 Mini­ster für Kir­chen­fra­gen in der neuen Regie­rung der DDR;
letz­ter Mini­ster­prä­si­dent der DDR;
1990 stell­ver­tre­ten­den Par­tei­vor­sit­zen­den der Bundes-CDU;
Bun­des­mi­ni­ster für beson­dere Auf­ga­ben in der Regie­rung Kohl;
1990 CDU-Vor­sit­zen­der von Brandenburg;
Mit­glied des Bundestages;
Mitte Dezem­ber 1990 Rück­tritt als Bun­des­mi­ni­ster auf­grund vor Vor­wür­fen einer Tätig­keit für das MfS;
nach Klä­rung die­ser Vor­würfe als unbe­grün­det Rück­kehr ins Amt;
1991 Rück­tritt als Stell­ver­tre­ter Hel­mut Kohls;
Tätig­keit als Rechtsanwalt;
lebt in Berlin.

Bibliografie

(Aus­wahl);
Réuni­fier sans se renier, mit Jean-Paul Picaper, 1990;
Ich will, dass meine Kin­der nicht mehr lügen müs­sen. Meine Geschichte der deut­schen Ein­heit, mit Vol­ker Res­ing, Frei­burg im Breis­gau 2010;
1989 – Jahr der Wende im öst­li­chen Europa, Michael Düring hg., Bei­trag, Loh­mar u.a. 2011;

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