* 2.3.1877 in Halberstadt; † 1.7.1961 in Eisenach; Sohn des Halberstädter Oberdompredigers Gustav Nebe; Gymnasium in Münster; Studium der Rechte, später der Kunstgeschichte und Journalistik in Halle, Leipzig und Kiel; ab 1907–1925 Redakteur der »Eisenacher Tagespost«, ab 1908 Schriftleiter; 1925 Burgwart der Wartburg; 1945–1952 Präsident der Wartburg-Stiftung; 1947 Ehrenprofessur; Herausgeber des »Eisenacher Jahrbuchs«; Mitbegründer des Eisenacher Geschichtsvereins.
Erlebnisse eines badischen Feldartilleristen im Feldzuge von 1870/71, 1893;
Thüringer Burgfahrten, 3 Bde., 1909–1925;
Lachende Lichter. Scherzhafte Geschichten, 1910;
In ernster Zeit, ein ernstes Wort, 1915;
Pflüget ein Neues und säet nicht unter Dornen. Die letzte Bitte eines Achtzigjährigen an die heimkehrenden Krieger, 1916;
Heißdampf. Eine Eisenbahngeschichte, 1918;
Zeitbilder aus Eisenach, 1919;
Eilzug Nr. 7210. Drei Tage aus dem Leben eines Meister-Detektivs, 1919;
Wartburt Heil! Gedichte und Stimmungen, 1925;
Die Wartburg, 1927;
Die Schönheit der Wartburg, 1928;
Die Heilige der Wartburg, 1931;
Lachende Heimat. Heitere Geschichten aus Thüringen und sonstwoher., Eisenach 1932;
Die Heilige der Wartburg. Ein Elisabeth-Büchlein, Eisenach 1931;
Fröhlicher Wartburggang. Seltsame und heitere Geschehnisse von und auf der Wartburg, 1938;
Heitere Wartburgschau. Seltsame und heitere Geschehnisse von und auf der Wartburg, Gotha 1939;
Lockender Wartburgruf, 1941;
Junker Jörg auf der Wartburg, Eisenach 1946;
Ein Gang durch die Wartburg, 1952;