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Name

Jakob Hermann Obereit

eigentlicher Name

Pseudonym/e

Biografie

* 2.12.1725 in Arbon/ Schweiz; † 2.2.1798 in Jena; Arzt, Phi­lo­soph; 1740–1743 Lehre als Wund­arzt in Arbon; 1746 Stu­dium in Halle/Saale und Ber­lin; 1750 Arzt in Lin­dau; ab 1776 Wan­der­schaft; durch Bekannt­schaft mit Wie­land in Wei­mar, ab 1785 in Jena; 1786–1791 Hof- und Kabi­netts­phi­lo­soph des Her­zogs von Mei­nin­gen; anschlie­ßend wie­der in Jena.

Bibliografie

Ver­tei­di­gung der Mystik und des Ein­sied­ler­le­bens gegen Herrrn Zier­mann in Han­no­ver, 1775;
Ursprüng­li­cher Gei­ster- und Kör­per­zu­sam­men­hang nach New­ton­schem Gei­ste an die Tief­den­ker der Phi­lo­so­phie, 1776;
Ein­fäl­tige Fra­gen eines Lay­en­bru­ders über die Bre­mi­sche Prü­fung der Lava­te­ri­schen Mei­nung von der Glau­bens­kraft, 1776;
Gam­a­liels, eines phi­lo­so­phi­schen Juden, Spa­zier­gänge über die Ber­li­ni­schen Wun­der­ga­ben, 1780;
Die Ein­sam­keit der Welt­über­win­der, nach innern Grün­den erwo­gen von einem lako­ni­schen Phil­an­thro­pen, 1781;
Die Natur und die Hei­den über Stein­bart. Ein Gespräch beim Pro­me­ni­ren, 2 Beitr., 1782;
Gespräch im Traume über eine neue Refor­ma­tion der geist­li­chen Orden und der Kir­che. Ein Pen­dant zu der Ein­sam­keit der Welt­über­win­der, 1783;
Sup­plike an phi­lo­so­phi­sche Damen, zur Besänf­ti­gung der gro­ßen flam­men­den Autor­schaft über die Ein­sam­keit des Herrn Hof­rat und Leib­arzt Zim­mer­mann in Han­no­ver. In drei Auf­war­tun­gen, 1786;
Die ver­zwei­felte Meta­phy­sik, 1787;
Der wie­der­kom­mende Lebens­geist der ver­zwei­fel­ten Meta­phy­sik. Ein kri­ti­sches Drama, 1788;
Auf­klä­rungs­ver­such der Optik des ewi­gen Lichts bis auf den ersten Grund aller Gründe, 1788;
Erz-Rät­sel der Ver­nunft-Kri­tik und der ver­zwei­fel­ten Meta­phy­sik in der Unmög­lich­keit eines Bewei­ses und Nicht­be­wei­ses vom Dasein Got­tes aus Wesens­be­grif­fen, 1789;
Kri­ti­sche Spa­zier­gänge der Ver­nunft in ely­säi­schen Fel­dern. Vom Geist der ver­zwei­fel­ten Meta­phy­sik, 1789;
Das offene Geheim­nis aller Geheim­nisse, die Natur­quelle mora­li­scher und phy­sik­scher Wun­der, zur Ent­wick­lung der höch­sten Magie des Ori­ents, 1789;
Die spie­lende Uni­ver­sal­kri­tik der gan­zen Welt­ver­nunft in einem Gleich­ge­richts­spiel über alles zum höch­sten Zweck­recht. Ein Göt­ter­ge­spräch, gesel­lig eröff­net durch alte Musen­söhne, Gott­hard Nulle und unge­nannte Brü­der des alten archi­tek­to­ni­schen Ordens, 1790;
Beob­ach­tun­gen über die Quelle der Meta­phy­sik, von alten Zuschau­ern, ver­an­laßt durch Kants Kri­tik der rei­nen Ver­nunft, 1791;
Finale Ver­nunft­kri­tik für das gerade Herz, 1796;

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