* 2.2.1798 in Naumburg; † 20.5. 1871 in Weimar; 1810–1817 Kathedralschule in Naumburg; Studium der Theologie in Halle/Saale; 1819 Militärdienst; anschließend Studium der Philosophie und Philologie und Geschichte; 1820 Hauslehrer in Weißenfels; ab 1828 Privatgelehrter in Weimar; 1832 Redakteur der »Weimarischen Zeitung«; 1835–1841 Gymnasialprofessor in Weimar; 1849 Gründung der Zeitung »Die Revolution« (später »Deutschland«).
Der Sylvesterabend, Trauerspiel, Naumburg 1823;
Der Eremit in Deutschland. Eine Schrift über Sitten und Gebräuche des 19. Jahrhunderts in Monatsheften, 1825–1834;
Launen meiner Muse, 2 Bde., Leipzig 1826–1827;
Bibliothek guter alter deutscher Lustspiele, ges. u. hg., 1826;
Geschichte der Auswanderung der evangelischen Salzburger im Jahr 1732, Leipzig 1827;
Die Fischerin von Island, 1829;
Geschichte des Preußischen Staates seit der Entstehung bis auf die gegenwärtige Zeit, 6 Bde., 1830–1832;
Frankreich und Europa. Betrachtungen über die neuesten Staatserschütterungen in besonderer Rücksicht auf Deutschland, Leipzig 1831;
Rhapsodien, Weimar 1839;
Das Dörfchen am Walde. Erzählung in sieben Abschnitten, Weimar 1842;
Der König und sein Kind, Tragödie, Weimar 1843;
Reden an das deutsche Parlament, Weimar 1848;