*10.7.1865 in Hildburghausen; † 13.6.1936 in Meiningen; Sohn eines herzoglichen Justizbeamten; Besuch der Bürgerschule und des Gymnasiums Bernhardinum in Meiningen; ab 1885 Studium der Theologie, dann der Philologie in Halle; 1889 Abschluss mit Promotion; ab 1891 Lehrer für Latein, Deutsch und Geschichte am Herzoglichen Realgymnasium in Meiningen; 1920 Direktor ebenda.
Quaestiones Zenodoteae. Niemeyer, Diss., Halle/Saale 1890;
Führer durch das Museum des Hennebergischen altertumsforschenden Vereins, mit Georg Lilie, Keyßner, Meiningen 1912;
Das Meininger Franziskanerkloster, Brückner & Renner, Meiningen 1919;
Die Obermaßfelder Brücke, 1931;
Kloster Rohr. Festschrift zum 100jährigen Jubiläum des Vereins am 14. November 1932. Keyßner, Meinungen 1932;
Schloß Untermaßfeld und Grimmenthal, 1933;
Meiningen und die Meininger Bach’schen Nebenlinien, 1935;
Meiningen. Aufsätze zur Stadtgeschichte. Brückner & Renner, Meiningen 1937;