* 22.3.1890 in Eisenach; † 01.12.1938 in Eisenach; Gewerbeoberlehrer und Heimatforscher; Sohn eines Gärtners; Besuch der Georgenschule in Eisenach; Besuch des Lehrerseminars in Eisenach; Tätigkeit als Lehrer in Dermbach bis 1914; Hauptinitiator und Mitbegründer der Schriftenreihe „Heimatblätter“; beschäftigte sich in den 1930er Jahren mit Hexenprozessen im Eisenacher Land; setzte sich für en Erhalt von Fachwerkarchitektur ein, ebenso für Belange des Naturschutzes, u.a. wandte er sich gegen die Begradigung von Flußläufen; Johann-Sebastian-Bach Familienforscher.
Thüringer Bauernhäuser, 1925;
Johann Ambrosius Bach : Stadtpfeifer zu Eisenach von 1671–1695, Sonderdruck, 1927;
Die Wartburgstadt Eisenach in Wort und Bild, 1928;
Adjuvantenchöre in Westthüringen. Ein Beitrag zur Geschichte des ländlichen Musikwesens, Sonderdruck, 1933/34;
Heimatblätter für den Kreis Eisenach, 1935;
Die Grenzbefestigungen in der vorderen Rhön, 1935;
Das Eisenach unserer Großväter, 1936;
Mit Gunst! Geschichte eines ehrbaren Handwerks in Stadt und Land Eisenach, 1936;
Das westthüringische Bauernhaus, 1937;
Auf dem Anger thüringischer Dörfer, 1937;
Wirtschaftliche und soziale Verhältnisse im Eisenacher Oberlande und die Auswanderungen um die Mitte des 19.Jahrhunderts, 1937;
Vom Hexenwahn in Westthüringen, 1938;
Heimatkundliche Lesebogen für den Gau Thüringen, 1938;