* 17.8.1885 in Leipzig; Sohn eines Verkäufers; Studium der Zoologie und Botanik in Breslau, Studienabbruch nach 4 Semestern; anschließend Studium der Musik und Musikwissenschaft in Leipzig bis 1908; 1909–1926 Kapellmeister; 1914–1916 Soldat im Ersten Weltkrieg; 1918–1923 Kapellmeister in Zwickau; 1923–1925 Operndirektor in Stralsund; 1926 freischaffender Künstler in Weimar; 1927–1928 Leiter des Weimarer Orchesters; 1929–1932 Kapellmeisterstelle beim Norddt. Lloyd; bis 1932 dreizehn Reisen nach Brasilien und Argentinien; 1931 Mitglied der NSDAP; 1932 Anstellung bei der D.A.F. als K.D.F.-Wart für Musik u. kulturelle Veranstaltungen; ab 1939 kulturelle Betreuung der Wehrmacht u. v. Zwangsarbeiterlagern; 1945 mehrere Monate amerikanische Kriegsgefangenschaft; 1945–1948 Bauhilfsarbeiter in Weimar; 1950–1951 Hilfsbibliothekar im Goethe-und-Schiller-Archiv in Weimar (Mitarbeit bei der Wiedereinrichtung des Nietzsche-Archivs); 1951 Mitglied im Kulturbund u. Aufnahme einer Tätigkeit als Museumstechniker der Naturkundlichen Schulsammlungen in Weimar; lebte in Weimar.
Der Bienenvater, Kinderb., Weimar 1955;
Max der Raubwürger, Kinderb., Weimar 1954;
Friz und Franz am Moorloch, Kinderb., Pößneck 1959;