Skip to content
Name

Rainer Schlösser

eigentlicher Name

Pseudonym/e

Biografie

* 28.07.1899 in Jena; † 09.08.1945 in Ber­lin; Abitur, mili­tä­ri­sche Lauf­bahn; Offi­zier im Ersten Welt­krieg; nach dem Ende des Ersten Welt­krie­ges Stu­dium der Geschichte, Phi­lo­so­phie, der Deut­schen Phi­lo­lo­gie und der Evan­ge­li­schen Theo­lo­gie an den Uni­ver­si­tä­ten Jena und Frei­burg; ab 1924 Mit­ar­bei­ter der Zs. »Deut­sches Schrift­tum«; Direk­tor des Goe­the- und Schil­ler-Archivs in Wei­mar; 1931 Dr. phil.; 1931 Feuil­le­ton­re­dak­teur des »Völ­ki­schen Beob­ach­ters« in Mün­chen; Mit­glied der NSDAP; 1933 Reichs­dra­ma­turg im Reichs­mi­ni­ste­rium für Volks­auf­klä­rung und Pro­pa­ganda; 1934 Ober­re­gie­rungs­rat; Lei­ter der Thea­ter­ab­tei­lung im Mini­ste­rium für Volks­auf­klä­rung und Pro­pa­ganda; 1935 Lei­ter der Thea­ter­ab­tei­lung im Reichs­mi­ni­ste­rium für Volks­auf­klä­rung und Pro­pa­ganda; Prä­si­dent der Reichs­thea­ter­kam­mer; lebte in Berlin.

Bibliografie

Das Lied vom Stahl­helm, 1924;
Johan Fried­rich Stu­en­see in der deut­schen Lite­ra­tur, 1931;
Die große Runde 1917/1934, Ber­lin 1934;
Das Volk und seine Bühne. Bemer­kun­gen zum Auf­bau des deut­schen Thea­ters, Ber­lin 1935;

Lite­ra­tur:
Boris von Haken, Der »Reichs­dra­ma­turg« Rai­ner Schlös­ser und die Musik­thea­ter-Poli­tik in der NS-Zeit, 2007;

An den Anfang scrollen