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Wolf Schneider

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Biografie

* 7.5.1925 in Erfurt; † 11.11.2022 in Starn­berg; auf­ge­wach­sen in Ber­lin; Wehr­dienst bei der Luft­waffe; nach 1945 Dol­met­scher bei der US-Armee; ab 1947 Volon­tär, anschlie­ßend Redak­teur bei der »Münch­ner Neuen Zei­tung«; 1950–1956 Kor­re­spon­dent der Nach­rich­ten­agen­tur AP; anschlie­ßend Lei­ter der Nach­rich­ten­re­dak­tion der »Süd­deut­schen Zei­tung« und Washing­ton-Kor­re­spon­dent; Dozent am Wer­ner Fried­mann-Insti­tut; ab 1966 Chef vom Dienst beim Maga­zin »Stern«; ab 1969 Ver­lags­lei­ter beim »Stern«; 1971 Wech­sel zur Axel Sprin­ger AG; 1973 Chef­re­dak­teur der Tages­zei­tung »Die Welt« in Ham­burg; 1979–1995 Lei­ter der Ham­bur­ger Jour­na­li­sten­schule (spä­ter: Henri-Nan­nen-Schule); 1979–1987 Mode­ra­tion der NDR-Talk­show; 2009–2011 Video­ko­lumne in der Online-Aus­gabe der »Süd­deut­schen Zei­tung«; meh­rere Aus­zeich­nun­gen, 1994 Medi­en­preis für Sprach­kul­tur der Gesell­schaft für deut­sche Spra­che, 2011 Henri-Nan­nen-Preis, 2012 Jour­na­list des Jah­res; 2014 das Bun­des­ver­dienst­kreuz 1. Klasse; lebte in Starn­berg am See.

Bibliografie

Hot­ten­tot­ten­stot­ter­trot­tel. Mein lan­ges, wun­der­li­ches Leben, Rein­bek 2015;

Sach­bü­cher:
Über­all ist Baby­lon. Die Stadt als Schick­sal der Men­schen von Ur bis Uto­pia, Düs­sel­dorf 1960;
Essen – Geschichte des Ruhr­ge­biets und sei­ner Metro­pole, Düs­sel­dorf 1963;
Sol­da­ten – Welt­ge­schichte und Psy­cho­lo­gie einer umstrit­te­nen Gestalt, Düs­sel­dorf 1964;
Wör­ter machen Leute. Magie und Macht der Spra­che, Mün­chen 1976 / 2016 als E‑Book;
Glück, was ist das? Traum und Wirk­lich­keit, Mün­chen 1978;
Deutsch für Pro­fis, Ham­burg 1982;
Die Alpen – Wild­nis – Alm­rausch – Rum­mel­platz, Ham­burg 1984;
Unsere täg­li­che Des­in­for­ma­tion. Wie die Mas­sen­me­dien uns in die Irre füh­ren, mit Bernd Mat­thies, Mat­thias Naß, Chri­stian Nürn­ber­ger, Mar­tin Tschechne und Bernd Zie­se­mer, Ham­burg 1984;
Mythos Tita­nic. Das Pro­to­koll der Kata­stro­phe – drei Stun­den, die die Welt erschüt­ter­ten, Ham­burg 1986;
Deutsch für Ken­ner. Die neue Stil­kunde, (hg.) Hei­ner Bre­mer, Ham­burg 1987;
Wir Nean­der­ta­ler – Der aben­teu­er­li­che Auf­stieg des Men­schen­ge­schlechts, Mün­chen 1988;
Der Köl­ner Dom – Wie die Deut­schen zu ihrem Welt­wun­der kamen, Ham­burg 1991;
Die Sie­ger. Wodurch Genies, Phan­ta­sten und Ver­bre­cher berühmt gewor­den sind, Ham­burg 1992;
Die Über­schrift – Sach­zwänge, Fall­stricke, Ver­su­chun­gen, Rezepte, mit Det­lef Ess­lin­ger, Mün­chen-Leip­zig 1993;
Deutsch fürs Leben. Was die Schule zu leh­ren ver­gaß, Rein­bek 1994;
Wie man die Welt ret­tet und sich dabei amü­siert, mit Chri­stoph Fasel, Rein­bek 1995;
Deutsch für Wer­ber, Bonn 1997;
Die Gruner+Jahr-Story. Ein Stück deut­sche Pres­se­ge­schichte, Mün­chen-Zürich 2000;
Das neue Hand­buch des Jour­na­lis­mus, mit Paul-Josef Raue, Rein­bek 2003;
Große Ver­lie­rer. Von Goli­ath bis Gor­bat­schow, Rein­bek 2004;
Deutsch! Das Hand­buch für attrak­tive Texte, Rein­bek 2005;
Wör­ter waschen – 26 gute Gründe, poli­ti­schen Begrif­fen zu miss­trauen, Rein­bek 2005;
Speak Ger­man! – Warum Deutsch manch­mal bes­ser ist, Rein­bek 2008;
Der Mensch. Eine Kar­riere, Rein­bek 2008;
Gewönne doch der Kon­junk­tiv! Sprach­witz in 66 Lek­tio­nen, Rein­bek 2009;
Deutsch für junge Pro­fis. Wie man gut und leben­dig schreibt, Ber­lin 2010;
Die Wahr­heit über die Lüge. Warum wir den Irr­tum brau­chen und die Lüge lie­ben, Rein­bek 2012;
Der Sol­dat – Ein Nach­ruf. Eine Welt­ge­schichte von Hel­den, Opfern und Bestien, Rein­bek 2014;

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