* 31.5.1937 in Lübbenau; 21.9.2022 in Suhl; ging mit 14 Jahren zur See, 1954 Erwachsenenqualifizierung zum Dekorateur, 1957–1959 Tätigkeit als Baumaschinist und Brigadier beim Kraftwerksbau Lübbenau/Vetschau, 1959 Tätigkeit als Baggerführer in Herford/Nordrhein-Westfalen, 1960 Rückkehr in die DDR, 1967 Umzug nach Thüringen, journalistische Tätigkeit für verschiedene Tageszeitungen, Qualifizierung zum Korrektor, Arbeit bei der Tageszeitung „Freies Wort“ in Suhl bis 1990, bis 1993 Endredakteur, 1971–1975 Studium am Institut für Literatur »Johannes R. Becher« in Leipzig, journalistische Tätigkeit für verschiedene Tageszeitungen, verheiratet mit der Schriftstellerin Ursula Schütt; lebte in Dietzhausen bei Suhl.
(Foto privat)
Wachstum, Wohlstand, Stabilität. Betriebsreport, Berlin 1982;
Taubensommer, Erz., Berlin 1986;
Thüringen – Das grüne Herz Deutschlands, Anth., 3 Bde., Hg. und Mitautor, Aalen 1990–1992;
Theodor Oberländer, Porträt, München 1995;
Der Traum von Preußen, Essay, Bonn 2001;
Liebe, Liebe laß mich los, Goethe und die Frauen, München 2001;
Befreit, verfolgt und totgeschwiegen, Cottbus, 2004;
Die Simson-Legende. Aus der Geschichte eines Traditionsunternehmens, Gotha 2006;
Das große Fressen. Grimmige Fabeln und fabelhafte Märchen, mit Ursula Schütt, Bucha 2009, erw. Neuausgabe Bucha 2016;