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Name

Walter Stranka

eigentlicher Name

Pseudonym/e

Biografie

* 30.1.1920 in Kaa­den (heute Kadan, Tsche­chien), † 7.2.1993 in Wei­mar, Lyri­ker, Hör­spiel- und Fern­seh­au­tor, erlernte den Beruf des Hand­schuh­ma­chers, 1932 Ein­tritt in den Kom­mu­ni­sti­scher Jugend­ver­band, 1938 Mit­glied der tsche­chi­schen kom­mu­ni­sti­schen Par­tei, im Krieg ein­ge­zo­gen zur Wehr­macht, 1946–1948 ABF, Stu­dium der Gesell­schafts­wis­sen­schaf­ten in Halle, Jena und Leip­zig, lebte seit 1947 in Wei­mar, ab 1951 frei­schaf­fen­der Schrift­stel­ler, 1955–1958 Sekre­tär des Schrift­stel­ler­ver­ban­des der Bezirke Erfurt, Gera, Suhl; 1958–1960 Ver­wal­tungs­lei­ter der Wart­burg­stif­tung, trat vor allem durch poli­ti­sche Songs, Jugend- und Sol­da­ten­lie­der her­vor, 1960–1981 Lei­tung des Zir­kels schrei­ben­der Arbei­ter im Wei­mar-Werk, 1979, 1984 Vater­län­di­scher Ver­dienst­or­den der DDR.

Bibliografie

Rei­se­not­zi­zen aus der Volks­re­pu­blik Rumä­nien, Ber­lin 1952;
Gesänge unse­rer Kraft. Ged., Wei­mar 1954;
Heimar, ich rufe dein rast­lo­ses Herz, Ged., Wei­mar 1959;
Die Reise einer Mut­ter, Erz., Wei­mar 1963;
Das jüng­ste Gerich, Novelle, 1965;
Jagd­ge­sell­schaft, Fsp., 1966;
Die Reise, Fsp., 1968;
An einem freien Sams­tag, Fsp., 1968;
Der Streit um den Bie­nen­stock, Hsp., 1970;
Das Gold­kind, Jugend­stück, 1970;
Der Aus­flug nach Wie­pers­dorf, Hsp., 1971;
Bet­tina von Arnim, Fsp., 1972;
Brü­der, Schausp., 1974;
Hier bin ich Mensch, Fea­ture, 1975;
Der Wind und die Steine, Erz., Wei­mar 1976;
Frühe Ent­schei­dung oder Die Reise nach Kadan, Fea­ture, 1977;
Pepe, Hsp., 1980;
Die Stunde der Töch­ter, Film­sze­na­rium, mit Erwin Stranka, 1981;
Tessi, 5tlg. Hsp., 1982;
Der Imker, Film­erz., 1982;
Kha­lid und die Köni­gin von Saba, Kin­derhsp., 1984;
Mucha­chos. 3tlg., Hsp., 1986.

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