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Name

Luise (Lulu) Elisabeth von Strauß und Torney

eigentlicher Name

Pseudonym/e

Biografie

* 20.9.1873 in Bücke­burg; † 19.6.1956 in Jena; Toch­ter des könig­lich preu­ßi­schen Gene­ral­ma­jors Lothar von Strauß und Tor­ney; gehörte zum Göt­tin­ger Kreis um Bör­ries von Münch­hau­sen; Freund­schaft mit Agnes Mie­gel und Theo­dor Heuss; 1906 Bekannt­schaft mit Eugen Diede­richs in Wei­mar; 1916 Hei­rat mit Eugen Diede­richs in Bücke­burg; Über­sied­lung nach Jena; Lek­to­rin im Diede­richs-Ver­lag; 1921 Ebner-Eschen­bach-Preis; enge Ver­bin­dung zum Natio­nal­so­zia­lis­mus, der Diede­richs-Ver­lag wurde zu einer Adresse völ­kisch-natio­na­ler Autoren; von ihr stammte die dich­te­ri­sche Wort­fas­sung des 1941 vom Eisen­acher Insti­tut zur Erfor­schung und Besei­ti­gung des jüdi­schen Ein­flus­ses auf das deut­sche kirch­li­che Leben neu aus den Evan­ge­lien des Neuen Testa­men­tes zusam­men­ge­stell­ten Volks­tes­ta­ments; 1933 Unter­zeich­ne­rin des Gelöb­nis­ses treue­ster Gefolg­schaft für Adolf Hit­ler; 1943 Ehren­dok­tor­würde der Jenaer Uni­ver­si­tät; 1944 Auf­nahme in die Gott­be­gna­de­ten-Liste der wich­tig­sten Schrift­stel­ler durch Adolf Hit­ler; in den letz­ten Jah­ren ihres Lebens verm. Demenz­er­kran­kung, starb in Jena.

(Abb. Lulu von Strauß und Tor­ney, Wer­be­karte um 1900)

Bibliografie

Gedichte, 1898;
Bau­ern­stolz, Novelle, 1901;
Bal­la­den und Lie­der, 1902;
Aus Bau­ern­stamm, 1902;
Eines Lebens Sühne, Novelle, 1904;
Das Erbe, 1905;
Hin­ter Schloß und Rie­gel und andere Erzäh­lun­gen, 1905;
Ihres Vaters Toch­ter, Roman, 1905;
Die Dorf­ge­schichte in der moder­nen Lite­ra­tur, 1906;
Neue Bal­la­den und Lie­der, 1907;
Der Hof am Brink. Das Meer­min­neke. Zwei Geschich­ten, 1907;
Luci­fer, Roman, 1907;
Das Leben des hei­li­gen Franz von Assisi, 1909;
Sie­ger und Besiegte, Novel­len, 1909;
Judas, Roman, 1911, NA 1911 u.d.T. Der Juda­shof. Nie­der­deut­scher Erbhof-Roman;
Die Legende der Fel­sen­stadt, Novelle, 1911;
Aus der Chro­nik nie­der­deut­scher Städte, 1912;
Reif steht die Saat. Neue Bal­la­den, 1919;
Der Tem­pel. Ein Spiel aus der Renais­sance. Zur 25jährigen Jubi­lä­ums­feier des Ver­lags Eugen Diede­richs in Jena am 16. Sep­tem­ber 1921 auf­ge­führt, 1921;
Der Jüng­ste Tag, Roman, 1922;
Das Fen­ster, 1923;
Das Leben der Hei­li­gen Eli­sa­beth, 1926;
Reif steht die Saat. Gesamt­aus­gabe der Bal­la­den und Gedichte, 1926;
Deut­sches Frau­en­le­ben in der Zeit der Sach­sen­kai­ser und Hohen­stau­fen, 1927;
Vom Bie­der­meier zur Bis­marck­zeit. Aus dem Leben eines Neun­zig­jäh­ri­gen, Bio­gra­fie, 1932;
Auge um Auge, 1933;
Erde der Väter. Aus­ge­wählte Gedichte, 1936;
Aus­lese, 1938;

Das Kind am Fen­ster, 1938;
Schuld, 1940;
Das gol­dene Ange­sicht, Gedichte, 1943;
Das ver­bor­gene Ange­sicht, Erin­ne­run­gen, 1943;
Das Meer­min­neke, 1944;
Der Hof am Brink, 1947;
Tuli­pan. Bal­la­den und Erzäh­lun­gen, 1966;

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