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Name

Wilhelm Ernst Tentzel

eigentlicher Name

Pseudonym/e

Biografie

* 11.7.1659 in Greu­ßen; † 17.11.1707 in Dres­den; Sohn eines Geist­li­chen; Kind­heit und Jugend in Arn­stadt; ab 1677 Stu­dium der Theo­lo­gie, Phi­lo­lo­gie und Geschichte in Wit­ten­berg; 1683 Adjunkt der Phi­lo­so­phi­schen Fakul­tät ebenda; Leh­rer am Gothaer Gym­na­sium; ab 1692 im Dienst Her­zog Fried­rich II. von Sach­sen-Gotha-Alten­burg; Lei­ter des fürst­li­chen Münz­ka­bi­netts; 1694 Beru­fung zum Hof­hi­sto­rio­gra­phen der erne­sti­ni­schen Her­zöge in Gotha; Beschäf­ti­gung mit dem 1695 bei Tonna gefun­de­nen Wald­ele­fan­ten; 1702 im Dienst August des Star­ken; König­li­cher Rat in Dres­den; König­li­cher und Kur­fürst­li­cher Histo­rio­graph und Archi­var ebenda; 1703 Ver­lust aller Ämter; lebte bis zu sei­nem Tod ver­armt in Dresden.

Bibliografie

(Aus­wahl);
De pro­seuchis Iudae­orum, 1682;
De pro­seuchis Sama­ri­tan­o­rum, 1682;
Dis­ser­ta­tio de ritu lec­tionum sacrarum, 1685;
Varia eru­di­torum Judi­cia de Sym­bolo Atha­na­siano, 1687;
Monat­li­che Unter­re­dun­gen. Eini­ger Guten Freunde. Von Aller­hand Büchern und ande­ren, annehm­li­chen Geschich­ten. Allen Lieb­ha­bern der Curio­si­tä­ten. Zur Ergetz­lig­keit und Nach­sin­nen her­aus­ge­ge­ben, 1689–1698;
Exer­ci­ta­tio­nes sel­ec­tae, 1692;
Epi­stola de sce­leto ele­phan­tino, 1696;
Chur- und Fürst­li­cher Säch­si­scher Geschichts-Calen­der, 1697;
Dis­cours von der Erfin­dung der Buch­drucker-Kunst in Teutsch­land, 1700;
Röm­hil­di­sche Gedächt­nis-Säule 1700;
Bericht von den Jubel­fe­sten der Juden, Römer, und Chri­sten, 1700;
Sup­ple­menta histo­riae Gotha­nae, 1702;
Saxo­nia Numis­ma­tica oder Medail­len-Cabi­net von Gedächt­niß-Münt­zen und Schau-Pfen­ni­gen…, 1705;
Mis­cel­la­nea eccle­sia­stica sive histo­ria lite­ra­ria, 1708;
Saxo­nia numis­ma­tica lineae Erne­sti­nae et Alber­tinae, Gotha 1705–1714;

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