* 12.6.1830 in Augsburg, † 26.3.1912 in Berlin; Schriftsteller, Politiker; Sohn eines Redakteurs; ab 1838 in Naumburg; Studium der Rechts- und Staatswissenschaften in Halle/Saale und Leipzig; Grichtsassesor in Naumburg; ab 1862 Rechtsanwalt und Notar in Kölleda, ab 1875 in Nordhausen, ab 1874 Mitglied im Deutschen Reichstag; ab 1879 für die Fortschrittliche Volkspartei im Preußischen Abgeordnetenhaus; Gründung des Liberalen Wahlvereins in Nordhausen; ab 1891 in Berlin; 1896 Justizrat, 1906 Geheimer Justizrat.
Gedichte, Leipzig 1858;
Übergänge, 1860;
Prolog zur Hermannsschlacht, 1863;
Tannenreiser. Weihnachtsarabesken, Wien 1863;
1870. Sechs Zeitgedichte, 1870;
Die letzte Puppe. Solo-Scene, 1894;
Herausgaben
Stimmen der Liebe, Leipzig 1862;
Deutsche Lieder in Volkes Herz und Mund, Leipzig 1864;
Lieder, Balladen, Romanzen harmonisch verbunden mit der bildenden Kunst, Leipzig 1871;
Deutsche Kunst in Bild und Lied, Jahrbuch, Leipzig 1865–1884;