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Name

Rudolf Johann Heinrich Ludwig Unger

eigentlicher Name

Pseudonym/e

Biografie

* 8.5.1876 in Hild­burg­hau­sen; † 2.2.1942 in Göt­tin­gen; Sohn eines Juri­sten; Schul­be­such in Mei­nin­gen und Jena; 1895 Stu­dium der Rechte und der Volks­wirt­schafts­lehre in Hei­del­berg und Mün­chen; ab 1897 Stu­dium der klas­si­schen Phi­lo­lo­gie in Ber­lin und Hei­del­berg, ab 1898 Stu­dium der Ger­ma­ni­stik und der neuere deut­schen Lite­ra­tur­ge­schichte in Frei­burg und Mün­chen; 1902 Dr. phil.; Pri­vat­do­zent;  außer­or­dent­li­cher Pro­fes­sor in Mün­chen; 1915 ordent­li­cher Pro­fes­sor in Basel; aka­de­mi­sche Sta­tio­nen in meh­re­ren deut­schen Städ­ten; 1925 Pro­fes­sur in Göt­tin­gen; Ehren­pro­mo­tion der Königs­ber­ger Universität.

Bibliografie

Pla­ten in sei­nem Ver­hält­nis zu Goe­the. Ein Bei­trag zur innern Ent­wick­lungs­ge­schichte des Dich­ters, 1903;
Hamanns Sprach­theo­rie im Zusam­men­hange sei­nes Den­kens. Grund­le­gung zu einer Wür­di­gung der gei­stes­ge­schicht­li­chen Stel­lung des Magus im Nor­den, 1905;
Phi­lo­so­phi­sche Pro­bleme in der neue­ren Lite­ra­tur­wis­sen­schaft, 1908;
Hamann und die Auf­klä­rung. Stu­dien zur Vor­ge­schichte des roman­ti­schen Gei­stes im 18. Jahr­hun­dert, 2 Bde., 1911;
Her­der, Nova­lis und Kleist. Stu­dien über die Ent­wick­lung des Todes­pro­blems in Den­ken und Dich­ten vom Sturm und Drang zur Roman­tik. Mit einem unge­druck­ten Briefe Her­ders, 1922;
Gesam­melte Stu­dien, 3 Bde., 1929–1944;

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