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Name

Walther Victor

eigentlicher Name

Pseudonym/e

C. Redo
Wer­ner Voigt

Biografie

* 21.4.1895 in Bad Oeyn­hau­sen; † 19.8.1971 in Bad Berka; Schrift­stel­ler, Publi­zist; Sohn eines Fabri­kan­ten; Abitur, Mit­glied des Wan­der­vo­gels; 1913 bis zum Aus­bruch des 1. Welt­krie­ges Stu­dium der Ger­ma­ni­stik, wie­der ab 1918; Sol­dat im Welt­krieg; 1919 Mit­glied der SPD; 1919–1923 Redak­teur des Ham­bur­ger Echo u. 1923–1931 des Säch­si­schen Volks­blatts Zwickau, 1926–1931 sozi­al­de­mo­kra­ti­scher Stadt­rat in Zwickau; ab 1919 Mit­ar­bei­ter an zahl­rei­chen Zs., u.a. Die Welt­bühne; 1932–1933 Hg. des 8‑Uhr-Abend­blatts in Ber­lin; 1933 in der Ille­ga­li­tät in Ber­lin u. auf der Insel Rei­chenau im Boden­see; 1935 Ver­haf­tung, anschlie­ßend Flucht ins Exil in die Schweiz; 1938 Aus­wei­sung wegen poli­ti­scher Betä­ti­gung; Exil in Luxem­burg, Frank­reich, Por­tu­gal, den USA (ab 1940); 1947 Rück­kehr in die SBZ, Mit­glied der SED; Mini­ste­ri­al­rat der Säch­si­schen Lan­des­re­gie­rung; freier Schrift­stel­ler u. Her­aus­ge­ber; ab 1948 in Ber­lin; 1950–1952 Vors. des Deut­schen Schrift­stel­ler­ver­ban­des im Kul­tur­bund der DDR; 1957 Hein­rich-Heine-Preis; ab 1961 in Wei­mar u. Bad Berka; 1965 Pro­fes­sor, 1966 Ehren­dok­tor der Uni­ver­si­tät Greifs­wald; Grab auf dem Histo­ri­schen Fried­hof in Weimar.

Bibliografie

Atem­züge der Besin­nung, Ber­lin 1928;
Gelieb­tes Manuskript;
Ber­lin 1930;
Mat­hilde. Ein Leben um Hein­rich Heine, Leip­zig und Wien 1931;
Gene­ral und die Frauen. Vom Erleb­nis zur Theo­rie, Ber­lin 1932;
Ein Kranz auf Bebels Grab. Skizze zur Geschichte der deut­schen Arbei­ter­be­we­gung, Wei­mar 1948;
Es ward Früh­ling 1848. Bil­der aus einem gro­ßen Jahr, Ber­lin 1948;
Marx und Heine. Tat­sa­che und Spe­ku­la­tion in der Dar­stel­lung ihrer Bezie­hun­gen, Ber­lin 1952;
Dasein und Wir­ken. Goe­the 1809, Wei­mar 1955.
Unser Deutsch­land. Ein Buch für alle, die es lie­ben. Reden, Ber­lin 1957;
Schil­ler. Eine Ein­füh­rung in Leben und Werk unter beson­de­rer Berück­sich­ti­gung sei­ner Jugend­zeit, Ber­lin 1961.
Der beste Freund. Fried­rich Engels, sein Leben und sein Werk, Ber­lin 1961;
Wei­ma­rer Erin­ne­run­gen. Sonette, Ber­lin und Wei­mar 1961;
Es kommt aber dar­auf an, sie zu ver­än­dern. Publi­zi­stik, Pole­mik, Por­träts, Wei­mar 1962;
Ver­ach­tet mir die Mei­ster nicht. Reden und Schrif­ten zu den Klas­si­kern der deut­schen Lite­ra­tur und des Mar­xis­mus, Ber­lin und Wei­mar 1965;
Marx und Engels. Ihr Leben und ihr Werk auf­ge­schrie­ben für junge Leser, Ber­lin 1968;
Goe­the in Ber­lin, Ber­lin und Wei­mar 1970;
… wie groß ist Dein Tier­reich!, Ber­lin 1975;
Walt­her Vic­tor. Freund und Feind. Kri­tik aus fünf Jahr­zehn­ten, hg. v. Her­bert Grei­ner-Mai, Ber­lin und Wei­mar 1980;
Kehre wie­der über die Berge – eine Auto­bio­gra­phie, Ber­lin 1982;

Her­aus­ga­ben
Goe­the. Ein Lese­buch für unsere Zeit, Wei­mar 1949;
Heine. Ein Lese­buch für unsere Zeit, Wei­mar 1950;
Les­sing – Ein Lese­buch für unsere Zeit, Ber­lin und Wei­mar 1951;
Tuchol­sky. Eine Lese­buch für unsere Zeit, Wei­mar 1953;
Shake­speare. Ein Lese­buch für unsere Zeit, Wei­mar 1953;
Heb­bel. Eine Lese­buch für unsere Zeit, Wei­mar 1955;
Brecht. Ein Lese­buch für unsere Zeit, Wei­mar 1958;
Kleist. Ein Lese­buch für unsere Zeit, Wei­mar 1959;
Wei­nert. Ein Lese­buch für unsere Zeit, Wei­mar 1961;

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