* 23.12.1743 in Allstedt; † 22.3.1819 in Weimar; Besuch der Klosterschule in Roßleben; 1761–1765 Studium der Rechte in Jena; 1766 Hofadvokat; Akzessist an der herzoglichen Bibliothek in Weimar; 1769 Justizamtmann in Allstedt; 1777 Regierungsrat in Weimar; 1783 Geheimer Archivar; ab 1783 Mitarbeiter Goethes; 1789 Geheimer Regierungsrat; 1791 Geheimer Assistenzrat; 1794 Geheimrat; ab 1796 Oberaufsicht über die herzogliche Bibliothek (mit Goethe); 1803 Kammerpräsident; 1807 Oberkammerpräsident; 1815 Präsident des Staatsministeriums; ab 1815 Oberaufseher der Anstalten für Wissenschaft und Kunst in Weimar und Jena; lebte in Weimar.
Goethes Briefwechsel mit Christian Gottlob von Voigt, hg. Hans Tümmler, 4 Bde., 1949–1962;
Johann Wolfgang Goethe – Christian Gottlob von Voigt. Ein Briefwechsel hg. Hans Tümmler, 1989;
Briefe und Dokumente Goethes und seiner Zeitgenossen aus dem Nachlaß Christian Gottlob von Voigts, 1994;