* 23.1.1762 in Weimar; † 26.6.1827 in Weimar; Sohn eines Amtskopisten; s. Schwester war Christiane Vulpius; Autor des Romans »Rinaldo Rinaldini«; Jurastudium in Jena und Erlangen; erste Veröffentlichungen, die Goethe begleitete; 1789 Sekretär des Leipziger Buchhändlers Georg Joachim Göschen; Librettist am Weimarer Theater; 1797 Registrator der Weimarer Bibliothek, 1800 Bibliothekssekretär; 1801 Heirat; 1803 Promotion in Jena; 1805 ordentlicher Bibliothekar und Münzinspektor; 1816 Großherzoglicher Rat und Ritter des weißen Falkenordens; 1824 und 1827 Schlaganfälle, lebte bis zu seinem Tod in Weimar.
Kuriositäten der physisch-litterarisch-artistisch-historischen Vor- und Mittelwelt, 10 Bände, 1811–1823;
Rinaldo Rinaldini, der Räuberhauptmann, 1799;
Der Schleyer, 1789;
Handwörterbuch der Mythologie der deutschen, verwandten, benachbarten und nordischen Völker, Leipzig 1826;