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Name

Ernst Wachler

eigentlicher Name

Pseudonym/e

Biografie

* 18.2.1871 in Bres­lau; † 1945 in The­re­si­en­stadt; Sohn eines Rich­ters; auf­ge­wach­sen in Oppeln und Wesel; ab 1879 auf dem Aska­ni­schen Gym­na­sium in Ber­lin, spä­ter auf dem Joa­chimst­hal­schen Gym­na­sium, Abitur in Posen; Stu­dium Ger­ma­ni­stik, Geschichte und Phi­lo­so­phie in Mar­burg, Mün­chen und Ber­lin; ab 1890 Freund­schaft mit Fried­rich Lien­hard; Mili­tär­dienst beim Bran­den­bur­gi­schen Jäger-Batail­lon Nr. 3 in Lüb­ben, 1897 Leut­nant der Reserve; Dis­ser­ta­tion über Otto Lud­wig, 1897 Dr. phil.; Mit­ar­bei­ter der Zs. »Die Gesell­schaft«; 1897 Dra­ma­turg am Ber­li­ner Thea­ter; 1898–1902 Mit­glied des Haupt­aus­schus­ses des Ver­eins für das Deutsch­tum im Aus­land; 1898 Grün­dung der Zs. »Der Kynast. Blät­ter für Volks­tum und Dich­tung«, Fort­füh­rung der Zs. u.d.T. »Iduna« bis 1906; Mit­glied in der Ger­ma­ni­schen Glau­bens-Gemein­schaft; Mit­glied der Guido-von-List-Gesell­schaft;  1900–1903 Her­aus­ge­ber der Zs. »Die Volks­bühne«; 1902 Leit­der der »Wei­ma­ri­schen Zei­tung«; 1905 Lei­ter der »Staats­bür­ger-Zei­tung« in Ber­lin; 1903 aus Wei­mar Grün­dung des Har­zer Berg­thea­ters (Grüne Bühne), des­sen Lei­tung er bis 1911 inne­hatte; 1905 Hei­rat mit Käthe Ing­ber, zwei Kin­der; Schrift­stel­ler in Rhön­dorf am Rhein, Jena, Wei­mar; 1913 Her­aus­ge­ber der Zs. »Die Jah­res­zei­ten« in Wei­mar; 1912 Lei­ter der Aache­ner Frei­licht- und Kur­bühne; 1913 Lei­ter der Hünen­ring­spiele in Det­mold; 1914 Offi­zier im Ersten Welt­krieg in Frank­reich, Polen und Ruß­land, als Haupt­mann Kom­man­dant im Bal­ti­kum und der Ukraine; nach 1918 in Hei­del­berg und Esch­wege; 1920–1921 Her­aus­ge­ber der Zs. »Die Krone« in Dres­den; spä­ter wie­der in Wei­mar; ab 1943 Mit­ar­bei­ter des Ver­lags Noebe & Co. in Prag.

Bibliografie

(Aus­wahl);
Die Läu­te­rung deut­scher Dicht­kunst im Volks­gei­ste. Eine Streit­schrift, 1897;
Über Otto Lud­wigs ästhe­ti­sche Grund­sätze, 1897;
Wie kann Wei­mar zu einer neuen lite­ra­ri­schen Blüte gelan­gen, Wei­mar 1903;
Hei­mat und Volks­schau­spiel, 1904;
Widu­kind, mit Karl Goepf­art, 1904;
Mitt­som­mer, Trau­er­spiel, 1905;
Die Frei­licht­bühne: Betrach­tun­gen über das Pro­blem des Volks­thea­ters unter freiem Him­mel, 1909;
Som­mer­spiele auf vater­län­di­scher Grund­lage, 1910;
Chro­nik der Fami­lie Wach­ler vom Ende des 16. Jahr­hun­derts bis zur Gegen­wart. Nebst zahlr. Abb., Fak­si­mi­les, Brie­fen und Stamm­ta­feln, Jena 1910;
Die Oster­nacht, Schau­spiel, 1912;
Osning, Roman, 1914;
Heb­bel auf dem Thea­ter unter freiem Him­mel, 1914;
Die Bear­bei­tun­gen des Melu­si­nen-Stof­fes, 1914;
Kriegs­beute, Ged., 1915;
Jocza Savits, 1915;
Fabeln für Deut­sche, Ber­lin 1921;
Der ver­zau­berte Musi­kant, Wer­ni­ge­rode 1925;
Die Hei­mat als Quelle der Bil­dung, 1926;
Till Eulen­spie­gel und der Bur­ger­mei­ster von Schilda, 1932;
Der güne Baum zur Nach­ti­gall – Die Freunde. Zwei Novel­len, Feld­post­reihe Noebe, Band 10, Noebe & Co.KG, Prag 1943;

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