* 04.01.1938 in Weimar; Volksschule in Gottsfeld/Creußen, Abitur 1958 in Bayreuth; Studium der Germanistik, Geschichte, Philosophie und Dialektologie in Köln und Erlangen; 1964 Dr. phil.; 1967–2003 Redakteur des Fränkischen Wörterbuchs der Bayer. Akademie der Wissenschaften in Erlangen; Lehrbeauftragter an der Universität Bayreuth; ab 1980 Schriftsteller, Kabarettist und Schauspieler; Mitgründer der Studiobühne Bayreuth; lebt seit 1945 in Franken.
Vom Aberglauben in Franken, 1973;
Der Lügenbeutl. Mundartkomödie in vier Akten unter Verwendung von Motiven Carlo Goldonis, 1975;
Des Gwaaf wu ma sichd oder aana duudn Sau die Zäh budsn. Volksläufige Redeweisen, Sprüche und Texte in der Mundart Bayreuths und des Bayreuther Raumes erstellt nach dem Motto: dem Volke aufs Maul geschaut, aber nicht nach demselben geredet […] 1976;
Gute Nachbarn. Stück in einem Akt, 1979;
Durchs bunda Lichd gedrehd. Gedichte in der Mundart Bayreuths und in der des Bayreuther Raumes, 1979;
Der Dollack, Roman, 1982;
Länderspiel, 1983;
Vorstellbare Situationen, Gedichte, 1985;
Mid der Zindschnur gmessn. Gedichte und andere Texte in fränkischer Mundart, 1986;
Das fränkische Dialektbuch, 1987;
Frau ist Frau. Mundartstück, 1990;
Der Legationsrat. Stück in Mundart und Hochdeutsch 1991;
Weg der Einheit, 1993;
Bayreuth immer wieder – auf und nieder. Das alterna(t)ive Geschichtsbuch, mit M. Ose, 1993;
Das Rheingold oder Wie alles anfing, eine Bewandtnis zu haben. Frei nach Richard Wagner (mit M. Ose, 1994;
Die Walküre oder Von Götter-Not und Menschen-Mut. Frei nach Richard Wagner, mit M. Ose, 1995;
Siegfried oder Von Drachen, Bären und einem, der auszog, das Fürchten zu lernen. Frei nach Richard Wagner, mit M. Ose, 1996;
Götterdämmerung oder Fast alles, was ist, endet: frei nach Richard Wagner, mit M. Ose, 1997;
Anawengsawengwos. Gedichte in oberfränkischer Mundart, 1998;
Laut gedocht, 2010;
Wagners wichtigste Werke, 2018;