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Name

Johann Ernst Wagner

eigentlicher Name

Pseudonym/e

Biografie

* 2.2.1769 in Roß­dorf; † 25.2.1812 in Mei­nin­gen; 1788 Bekannt­schaft und spä­tere Freund­schaft mit Fried­rich Mosen­geil in Fam­bach; 1788–1792 Jura­stu­dium in Jena; 1793–1803 Pri­vat­se­kre­tär u. Guts­auf­se­her bei Frei­herrn von Wech­mar in Roß­dorf; 1793 Hei­rat mit Eli­sa­be­the Ber­geon; 1801 Bekannt­schaft mit Jean Paul; 1802 Beru­fung zum Kabi­nett­se­kre­tär durch Her­zog Georg I. von Sach­sen-Mei­nin­gen nach Mei­nin­gen, ab 1804 im Dienst Bern­hards II., Wag­ner über­nahm Auf­ga­ben als Biblio­the­kar, Dra­ma­turg u. Regis­seur am Lai­en­thea­ter; ab 1805 meh­rere Kuren in Bad Lie­ben­stein; lite­ra­ri­scher Erfolg als Roman­schrift­stel­ler, nach sei­nem Tod gab Fried­rich Mosen­geil ab 1827 die gesam­mel­ten Werke von Ernst Wag­ner in 12 Bän­den heraus.

Bibliografie

Wil­li­balds Ansich­ten des Lebens, Roman, 2 Bde., 1804;
Die rei­sen­den Maler, Roman, 2 Bde., 1806;
Wil­li­balds neue Ansich­ten des Lebens, 1807;
Rei­sen aus der Fremde in die Hei­math, 3 Bde., 1808–1826;
Fer­di­nand Mil­ler, Roman, 1809, NA 1815;
Histo­ri­sches ABC eines vier­zig­jäh­ri­gen Hen­ne­ber­gi­schen Fibel­schüt­zen. Ein Anhang zu den Rei­sen aus der Fremde in die Hei­math, 1810;
Lebens­er­fah­run­gen und Welt­an­sich­ten, 1811;
Isi­dora, Roman, 1812;
Sämt­li­che Schrif­ten. Aus­gabe let­zer Hand, hg. von Fried­rich Mosen­geil, 12 Bde., 1827–1828;

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