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Name

Samuel Friedrich Günther Wahl

eigentlicher Name

Pseudonym/e

Biografie

* 2.2.1760 in Alach bei Erfurt; † 29.6.1834 in Halle/Saale; Sohn eines Pfar­rers; Besuch des Gym­na­sium in Erfurt; 1774 Stu­dium in Erfurt; Tätig­keit als Dol­met­scher beim Aus­wär­ti­gen Depar­te­ment; 1784 Rek­tor des Gym­na­si­ums in Bücke­burg; 1788 Pro­fes­sur für ori­en­ta­li­sche Spra­chen in Halles/Saale.

Bibliografie

Die Tür­ken­taufe. Ein Gedicht, 1782;
All­ge­meine Geschichte der mor­gen­län­di­schen Spra­chen und Lite­ra­tur, wor­in­nen von Spra­chen und Lite­ra­tur der Arme­nier, der Aegyp­ter und Kop­ten, der Ara­ber, der Phö­ni­cier und Ebräer, der Aethio­pier, Syrer, Sama­ri­ta­ner und Chaldäer, auch der Sine­ser, der ost­in­di­schen Völ­ker, vor­züg­lich aber der Per­ser, syste­ma­tisch und aus­führ­lich gehan­delt wird, nebst einem Anhang zur mor­gen­län­di­schen Schrift­ge­schichte, 1784;
Ver­such einer all­ge­mei­nen Geschichte der Lite­ra­tur. Zur Grund­lage bei Vor­le­sun­gen, zum Schul­ge­brauch und Selbst­un­ter­richt, 2 Tle., 1787–1788;
Geschichte und Beschrei­bung von Per­sien, 1791;
Von dem Schick­sal des Homer und ande­rer klas­si­scher Dich­ter bey den Ara­bern und Per­sern und Probe aus der per­si­schen Epo­pöe Schaah Nameh, nebst einer Anzeige der Vor­le­sun­gen, 1793;
Der Geist und die Geschichte des Schach­spiels bey den Indi­ern, Per­sern, Ara­bern, Tür­ken, Sine­sen und übri­gen Mor­gen­län­dern, Teut­schen und ande­ren Euro­pä­ern, 1798;
zahl­rei­che Über­set­zun­gen und Herausgaben;

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