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Name

Johanna Isabella Eleonore von Wallenrodt

eigentlicher Name

Pseudonym/e

Biografie

* 28.2.1740 in Uhl­städt bei Rudol­stadt; † 11.10.1819 in Lam­pers­dorf in Nie­der­schle­sien, heute: Grodziszcze/Polen; geb. von Koppy; Kind­heit und Jugend in Thü­rin­gen; Pri­vat­un­ter­richt; 1762 Hei­rat mit dem preu­ßi­schen Ritt­mei­ster Gott­fried Ernst von Wal­len­rodt; lebte dann in Bres­lau, spä­ter in Ber­lin, Prag, Leip­zig und zuletzt Lampersdorf.

Bibliografie

Wie sich das fügt! Oder die Bege­ben­hei­ten zweyer guten Fami­lien in dem Zeit­raum von 1780 bis 1784, in Dia­lo­gen, Brie­fen und ver­bin­den­den Erzäh­lun­gen, 2 Bde., 1793;
Die drey Spinn­rocken oder Ber­tha von Salza und Her­mann von Thü­rin­gen, aus dem zwölf­ten Jahr­hun­dert, 1793;
Emma von Rup­pin, eine Geschichte voll Lei­den, Freu­den und Wun­der, aus dem vier­zehn­ten Jahr­hun­dert, 2 Bde., 1793;
Geschichte Theo­phra­stus Grad­manns, eines von den seh­nen Erden­söh­nen. Ein Roman für Den­ker und Edle, 2 Bde., 1794;
Pflicht und Vort­heil der Teut­schen, in einem Send­schrei­ben an den Adel und die Ordens­rit­ter der teut­schen Län­der, 1794;
Hein­rich Robers Bege­ben­hei­ten aus den Jah­ren 1740 bis 1780, 3 Bde., 1794;
Phan­ta­sien mei­ner schlaf­lo­sen Nächte, geschrie­ben für füh­lende Her­zen und Lei­dende, 1794;
Beschäf­ti­gun­gen mei­ner Feyer­stun­den, für Leser jeder Gat­tung, 1795;
Ego­nen und Schna­ken, beob­ach­tet auf uns­rer gemein­schaft­li­chen Reise, 1796;
Gei­ster­er­schei­nun­gen und Weis­sa­gun­gen, 1796;
Prinz Hassan der Hoch­her­zige, bestraft durch Rache und belohnt durch Liebe. Eine mor­gen­län­di­sche Urkunde, 1796;
Adolf und Sido­nie von Wap­pen­kron, 2 Bde., 1796–1797;
Das Leben der Frau von Wal­len­rodt, in Brie­fen an einen Freund. Ein Bei­trag zur See­len­kunde und Welt­kennt­niß, 2 Bde., 1796–1797;
Gold­frit­zel oder Des Mut­ter­söhn­chens Fritz Nickel Schnit­zers Leben, Tha­ten und Mey­nun­gen, von ihm selbst erzählt, 2 Bde., 1797;
Bege­ben­hei­ten des Rit­ters Wolf­ram von Vel­digk Ein Bey­trag zur Geschichte der Mönchs­in­tri­guen vor­mah­li­ger Zei­ten, 1798;
Emp­fin­dun­gen des Gei­stes in Gedich­ten, 1798;
Erzäh­lun­gen und dra­ma­tisch bear­bei­tete Sze­nen zur Unter­hal­tung für Freunde roman­ti­scher Lek­türe, 1798;
Der kleine Rit­ter. Geister‑, Hexen- und Zau­ber­ge­schich­ten aus den graue­sten Zei­ten des Alt­her­tums, 2 Bde., 1799;
Dio­ge­nes des Zwey­ten Beleuch­tun­gen der Mensch­heit mit der Laterne bey Tage, oder wun­der­bare Reise in die Gemä­cher der Thor­heit, 1800;
Fritz, der Mann wie er nicht sey sollte oder die Fol­gen einer übeln Erzie­hung. Ein unter­hal­ten­der Roman von ihm selbst erzählt, 1800;
Karl Moor und seine Genos­sen nach der Abschieds­szene am alten Turm. Ein dra­ma­ti­sches Gemälde erha­be­ner Men­schen­na­tur, als Sei­ten­stück zum Rinaldo Rinal­dini, 1801;
Erzäh­lun­gen und Anmer­kun­gen, auf Rei­sen gesam­melt, 3 Bde., 1810;

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