* 05.10.1943 in Dresden; † 23.10.2021 in Weimar; Schulzeit in Leipzig; lebte seit 1964 in Weimar; Studium der Architektur an der Hochschule für Architektur und Bauwesen in Weimar; 1973 Promotion mit einer Dissertation zu Problemen der Architekturtheorie; anschließend Habilitation; 1991 Leiter des »Instituts für Kunst und Design« und Gründungsmitglied einer Fakultät Gestaltung an der Bauhaus-Universität Weimar; 1993 bis 2009 Universitätsprofessor für Ästhetik an der Bauhaus-Universität Weimar; Gründer des Vereins zur Verlängerung des Jahres 1999; 2000 Erblindung; verschiedene künstlerische, literarische und politische Aktivitäten; 2009 bis 2011 Impressario des 42. Kongresses, eines Forums für das Absurde; 2013 Initiator des Friedenspodiums »Welt ohne Waffen«; zahlreiche Publikationen auf www.olafweber.org.
Die Funktion der Form in der Architektur. Zu Grundfragen und aktuellen Problemen der Gestaltung, Diss., Hochschule für Architektur und Bauwesen, Weimar 1987.
Die Funktion der Form, Kovač, Hamburg 1995.
Lyrik-Friedens-Explorer. Ein Liebeslied, illustriert von Olaf Weber, Jahresgabe der Literarischen Gesellschaft Thüringen, Bd. 12, Weimar 2013.
Ein Veilchen, Schulter an Schulter. 3 x 21 Gedichte und ein Appendix, Edition Muschelkalk der Literarischen Gesellschaft Thüringen, Band 53, Wartburg-Verlag, Leipzig 2021.