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Name

Mathias Wedel

eigentlicher Name

Pseudonym/e

Matti Fried­rich
Atze Svoboda

Biografie

* 10.8.1953 in Erfurt; Dis­ser­ta­tion über Satire im Sozia­lis­mus am Insti­tut für mar­xi­stisch-leni­ni­sti­sche Kul­tur- und Kunst­wis­sen­schaft bei der Aka­de­mie für Gesell­schafts­wis­sen­schaf­ten des ZK der SED; 1986 Dr. phil.; Dozent an der Hoch­schule für Schau­spiel­kunst »Ernst Busch« in Ber­lin; Redak­teur beim Sen­der Leip­zig; Direk­tor des Pots­da­mer »Kaba­rett am Obe­lisk«; infor­mel­ler Mit­ar­bei­ter des MfS; nach 1990 Kolum­nist meh­re­rer Sati­re­zeit­schrif­ten; Mit­glied des Kaba­retts »Charly M.«; seit 2009 Chef­re­dak­teur der Zeit­schrift »Eulen­spie­gel»; lebt in Alten­hof am Werbellinsee.

Bibliografie

Zu den Funk­tio­nen von Satire im Sozia­lis­mus, 1986;
Streit­fall Satire, mit Mat­thias Bis­kupek, 1988;
Aus­ver­kauft. Ein gutes Dut­zend Kaba­rett-Betrach­tun­gen, 1989;
Nicht mit Kohl auf eine Zelle! Pam­phlete aus jün­ge­rer deut­scher Gegen­wart, 1993;
Ein­heits­frust, 2 Bde., 1994;
Land unter oder Sel­ten ein Scha­den ohne Nut­zen, mit R. Andert, 1995;
Erich währt am läng­sten. Die Zone darf nicht ster­ben. Der PDS-Wäh­ler, das unbe­kannte Wesen, hg. Klaus Bit­ter­mann, 1996;
Wie ich meine Kin­der miß­brauchte. Das Ende der Erzie­hung, 1997;
Ihre Doku­mente bitte! Von Angel­schein bis Zufahrts­be­rech­ti­gung. Geschich­ten von tau­send­und­ei­nem Aus­weis, hg. Tho­mas Heub­ner, 1997;
Lei­nen­zwang für Schwa­ben, 2000;
Bei uns auf dem Dorfe, 2002;
Was wäre wenn…? Die hohe Schule des Kon­junk­tivs, 2003;
Pflau­men, die im Osten reif­ten. Geschich­ten aus der Mer­ke­lei, 2005;
Wie schön, dass wir die Doo­fen sind, 2009;

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