* 10.2.1877 in Weimar; † 15.7.1948 in Weimar; Lyriker, Erzähler; Sohn des Malers Eduard Weichberger; studierte 1896–1900 in Jena und Paris; 1900 Promotion; 1903–1930 Studienrat in Bremen, 1905 Heirat, sechs Kinder; 1910–1912 Mitherausgeber der Zs. »Güldenkammer«; 1928–1929 Herausg. der Kulturzs. »Die Welle«; 1934 Umzug nach Berlin; 1937 Rückkehr nach Weimar.
Untersuchungen zu Eichendorffs Roman »Ahnung und Gegenwart«, Diss., 1900;
Schorlemorle. Studentengedichte, 1903;
Das Bremer Gastbett Altes und Neues, Bremen 1908;
Planetenquadrille, 1917;
Wie konnten Urvölker ohne astronomische Werkzeuge Entfernungen am Himmel messen, und warum teilen wir den Kreis in 360 Grad?, Berlin 1917;
Mein Hund und Mara Miroh. Lyrische Flugblätter, Berlin 1920;
Lyra Barbara. Skythendichtungen, 1925;
Schwarz auf weiß, Ged., 1929;
Odin, Berlin 1937;
Gesammelte Schriften in 12 Bänden, ab 1990;