* 20.3.1837 in Neuwied; † 21.5.1900 in Bad Blankenburg; Tochter einer Hofdame, aufgewachsen am Hof von Fürst Hermann zu Wied in Neuwied, gemeinsame, Erziehung mit Elisabeth zu Wied; religiöse Prägung auf einer Reise nach Schottland durch den Anglikaner Reginald Ratcliff; 1860 Arbeit in einem Waisenhaus in Florenz; 1870/71 Tätigkeit in einem Lazarett in Bonn; veröffentlichte unter ihrem Ps. 1882 den Roman »Die Studiengenossen«, durch die sie in die Kritik geriet, verließ Bonn auf Grund dieser Umstände im gleichen Jahr; 1882 in Branderoda in Thüringen; 1886 in Blankenburg, wo sie ein Haus erwarb und verwaiste Kinder in ihr »Christliches Vereinshaus« aufnahm; ab 1886 berief sie dort mehrere »Glaubenskonferenzen« ein; 1892 Errichtung eines neuen »Konferenzhauses«;
Herbstzeitlose, 1871;
Amata, 1871;
Leidenschaft und Liebe, 1871;
Ein erloschenes Geschlecht, 1875;
Viktor Melchior, 1876;
Die Haiderosen, 1876;
Im Hochland, 1877;
Fee, 1877;
Vera, 1877;
Die schönsten Sagen der deutschen Heimath, 1878;
Die ewigen Berge, mit 6 Farbbildern v. Helga von Cramm, 1882;
Die Studiengenossen, 1882;
Vogelstimmen in 4 Blättern, mit Helga v. Cramm, 1882;
Vier Schweizerlandschaften mit Gedichten v. Hans Tharau, mit Helga v. Cramm, 1883;
Ein Wort zu seiner Zeit für Sonntagsschullehrer, 1883;
Unica Spes, Eine Erzählung aus unseren Tagen, 1887;
Paul Sudram, 1887;
Schwester Phoebe, ein Bild aus den Tagen der Apostel, 1888;
Die Fackelträger des Evangeliums, 1892;
Von der ev. Allianz, 1900;