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Name

Gerhard Wolf

eigentlicher Name

Pseudonym/e

Biografie

* 16. Okto­ber 1928 in Bad Fran­ken­hau­sen; † 7.2.2023 in Ber­lin; Schrift­stel­ler, Ver­le­ger; 1944/45 Flak­hel­fer, ame­ri­ka­ni­sche Kriegs­ge­fan­gen­schaft; 1946 Mit­glied der SED; 1947 Abitur, 1947–1949 Ober­schul­hel­fer u. Leh­rer in Schlot­heim b. Mühl­hau­sen; 1949–1951 Stu­dium der Ger­ma­ni­stik u. Geschichte in Jena, 1953–1956 in Ber­lin; 1951 Hei­rat mit der Schrift­stel­le­rin Chri­sta Wolf; 1951–1953 Redak­teur beim Rund­funk in Leip­zig u. Ber­lin; 1957 Mit­glied im Schrift­stel­ler­ver­band der DDR; ab 1957 frei­schaf­fen­der Schrift­stel­ler; Essay­ist, Kri­ti­ker und Autor von Film­dreh­bü­chern; Lek­tor des Mit­tel­deut­schen Ver­lags Halle; 1973 Mit­glied des P.E.N.-Zentrums der DDR; 1976 Aus­schluß aus der SED, nach Unter­zeich­nung einer Erklä­rung gegen die Aus­bür­ge­rung von Wolf Bier­mann aus der DDR; 1991 Grün­dung des Ver­lags Janus Press; 2003 Ehren­mit­glied der Säch­si­schen Aka­de­mie der Kün­ste; lebte in Berlin.

Bibliografie

Der Mensch­heit Träu­mer und Sol­dat Louis Fürn­berg, Wei­mar 1959;
Sagen wird man über unsere Tage, mit Klaus Marschke, Halle (Saale) 1959;
Fra­gen des lyri­schen Schaf­fens, mit Rei­ner Kunze u. Klaus Pfütz­ner, Halle (Saale) 1960;
Der Dich­ter Louis Fürn­berg, Ber­lin 1961;
Deut­sche Lyrik nach 1945, Ber­lin 1964;
Johan­nes Bobrow­ski, Ber­lin 1967;
Beschrei­bung eines Zim­mers, Ber­lin 1971;
Der arme Höl­der­lin, Ber­lin 1972;
Till Eulen­spie­gel, mit Chri­sta Wolf, Ber­lin (u.a.) 1973;
Albert Ebert – wie ein Leben gemalt wird, mit Albert Ebert, Ber­lin 1974;
Elena Liess­ner-Blom­berg oder Die Geschichte vom Blauen Vogel, Ber­lin 1978;
Im deut­schen Dich­ter­gar­ten, Eutin 1982;
Im deut­schen Dich­ter­gar­ten, Darm­stadt 1985;
Ins Unge­bun­dene gehet eine Sehn­sucht, mit Chri­sta Wolf, Ber­lin (u.a.) 1985;
Wort­laut, Wort­bruch, Wort­lust, Leip­zig 1988;
Sprach­blät­ter, Wort­wech­sel, Leip­zig 1992;
Unsere Freunde, die Maler, mit Chri­sta Wolf, Ber­lin 1995;
Der arme Höl­der­lin, Halle 2013;
Im deut­schen Dich­ter­gar­ten, Stutt­gart 2013;

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