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Zu den wich­tig­sten deut­schen Ver­la­gen des ver­gan­ge­nen Jahr­hun­derts gehörte der Grei­fen­ver­lag zu Rudol­stadt. Aus der Wan­der­vo­gel- und Jugend­be­we­gung des frü­hen 20. Jahr­hun­derts her­vor­ge­gan­gen, exi­stierte er von 1921 bis 1993 in der Stadt – mit kriegs- und kon­kurs­be­ding­ten Lücken.
Die Aus­stel­lung zeich­net das Schick­sal des umtrie­bi­gen Ver­le­gers Karl Dietz nach, wür­digt die Edi­tion von berühm­ten Roma­nen bis zu sexu­al­auf­klä­re­ri­scher Lite­ra­tur in prü­den Zei­ten; die Kämpfe mit der Zen­sur zu allen Zei­ten. Das Enga­ge­ment des Ver­la­ges für Druck­gra­phik, für die legen­dä­ren Grei­fen-Kalen­der gilt als bei­spiel­haft. Wich­tige Autoren waren u. a. Lion Feucht­wan­ger, Johan­nes R. Becher, Paul Zech, Inge von Wan­gen­heim, Wal­ter Wer­ner und Lan­dolf Scherzer.

Eine Aus­stel­lung des Thü­rin­ger Lite­ra­tur­ra­tes anläss­lich des PEN-Kon­gres­ses vom 10.–13. Mai 2012 in Rudol­stadt vom 4. Mai bis 8. Juli 2012 im Alten Rat­haus Rudol­stadt, Stifts­gasse 2.

In Zusam­men­ar­beit mit der Stadt Rudol­stadt und dem P.E.N.-Zentrum Deutsch­land. Mit freund­li­cher Unter­stüt­zung des Thü­rin­ger Mini­ste­ri­ums für Bil­dung, Wis­sen­schaft und Kul­tur, dem Thü­rin­ger Lan­des­mu­seum Schloß Hei­decks­burg, der Lite­ra­ri­schen Gesell­schaft Thü­rin­gen e.V., der Deut­schen Natio­nal­bi­blio­thek und dem Thü­rin­ger Staats­ar­chiv Rudolstadt.

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